Ebook Herunterladen Der nasse Fisch (Die Gereon-Rath-Romane, Band 1), by Volker Kutscher
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Der nasse Fisch (Die Gereon-Rath-Romane, Band 1), by Volker Kutscher
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Pressestimmen
»Ebenso präzise recherchiert wie unprätentiös formuliert, vor allem aber gut ausgedacht, macht Volker Kutschers Roman um Kommissar Gereon Rath Lust auf mehr.« (Die Welt)»Volker Kutscher gelingt in seinem Krimi Der nasse Fisch ein opulentes Sittengemälde.« (Der Spiegel)»Volker Kutscher gehört zu den Autoren, die mit Freude am Detail die Schauplätze ihrer Geschichte darstellen.« (Werner van Bebber Tagesspiegel)»In Tannöd wird Zeitgeschichte nur in homöopathischen Dosen verabreicht. Kutschers Projekt [...] ist ungleich ambitionierter und dabei ganz und gar schlüssig.« (Hardy Reich Frankfurter Allgemeine Zeitung)»Hier steckt alles drin, was man braucht, um Fernseher und Kino mal für ein paar Wochen vergessen zu lassen. [...] Eine echte Alternative zum klassischen Schwedenkrimi [...].« (Korinna Hennig NDR Info Sommerbücher)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Volker Kutscher, geboren 1962, arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte zunächst als Tageszeitungsredakteur, bevor er seinen ersten Kriminalroman schrieb. Heute lebt er als freier Autor in Köln. Mit dem Roman »Der nasse Fisch«, dem Auftakt seiner Krimiserie um Kommissar Rath im Berlin der Dreißigerjahre, gelang ihm auf Anhieb ein Bestseller, dem bisher fünf weitere folgten. Die Reihe ist inzwischen in viele Sprachen übersetzt.
Produktinformation
Taschenbuch: 542 Seiten
Verlag: Kiepenheuer & Witsch; Auflage: 34. (25. August 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3462040227
ISBN-13: 978-3462040227
Größe und/oder Gewicht:
12,6 x 3,2 x 19 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.1 von 5 Sternen
211 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
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Nach der Fernsehserie habe ich den ersten Fall von Gereon Rath noch einmal gelesen (diesmal auf dem ebook), um die Unterschiede zu entdecken. Ich muss sagen, dass die Serie (16 Folgen, zwei Staffeln) zwar eine außergewöhnliche Produktion ist ( allein die Musik ist sensationell!!!), dass das Buch aber auch so gut ist, dass sich ein zweites Lesen allemal lohnt. Auf die Unterschiede zur Fernsehproduktion gehe ich nicht ein, das muss jeder für sich entscheiden, für mich ist der Roman aber unter dem Strich besser.
Artikel, Versand und Verkäufer . . . tadellos.Der Roman (mein 3. auf der Gereon Rath-Reihe) ist lesenswert, am besten, bevor man/frau die Verfilmungen ansieht. Die Verfilmungen (Frühjahr 2018 bei SKY, Herbst 2018 in der ARD) sind sehr freie Adaptionen. Aber ein Muss, besodners wegen Liv Lisa Fries (Charlotte Ritter) und Volker Bruch (Gereon Rath), die beide mehr als Fleißkärtchen verdient haben.
Es gibt ein paar dramaturgische Regeln, die auch Krimi-Autoren beherzigen sollten, wenn sie ihre Leser nicht langweilen oder ärgern wollen. Wenn man dann noch in eine längst vergangene Zeit eintaucht, sollte man sie sich wirklich zu eigen gemacht haben. Wer Figuren Dialekt sprechen lässt, muss auf Authentizität achten.An allem ist der Autor leider grandios gescheitert. Seine Hauptfigur läuft Hunderte von Seiten durchs Buch und ist am Ende doch derselbe wie am Anfang. Nicht, dass es keine Anlässe gegeben hätte, etwas zu lernen und sich mit seinen Dämonen zu beschäftigen. Aber leider wird davon nichts umgesetzt.Die Zeit, in die der Roman spielt, wird leider stark auf das reduziert, mit dem Verlage meinen, Leser zu gewinnen: Sex und Gewalt. Beides wird allerdings auch nur gestreift, dazu kommen unmögliche Verhaltensweisen von Protagonisten, die aus unserer Gegenwart anscheinend direkt in das Berlin der 1920er platziert wurden. Kuppelei war bis 1973 strafbar, eine Charlotte wurde niemals zur "Charly", schon gar nicht als Stenotypistin bei der Polizei. Die Eskapaden im Buch sind völlig unrealistisch dargestellt, vom restlichen Zeitgeist ganz zu schweigen. Die ausführlichen und übergenauen Ortsangaben helfen auch nicht darüber hinweg, zumal sie im Kontext ohne Funktion sind. Wer in diese Zeit eintauchen will, der lese z. B. Kästners "Fabian" oder "Berlin Alexanderplatz" von Döblin.Als Berliner kriege ich jedesmal die Motten, wenn ich schlecht geschriebenes "Berlinern" lesen muss. Liebe Lektoren (falls es Sie noch gibt): Wer sich nicht traut, diesen Dialekt abzudrucken, der bleibe beim Hochdeutsch. Alle anderen lassen bitte solche Texte von dialektfesten Einheimischen redigieren. "Entschärfte" Dialektpassagen sind ein Unding. Man kann auch ein halbes Buch mit Berliner Dialekt füllen, Simmel hat das geschafft in "Lieb Vaterland magst ruhig sein", und das ist ihm damals sehr gut gelungen.Als Inspirationsquelle hat das Buch wohl bei der Verfilmung seinen Zweck erfüllt, dafür gibt es einen Stern. Und einen zweiten für den Versuch, sich diesem Zeitabschnitt zu nähern. Die Leseprobe des zweiten Bandes setzt stilistisch fort, was der erste Band beendet hat - ich werde aus dieser Reihe nichts mehr lesen.
Mittlerweile bin ich bei Band 5 der Krimi-Reihe angekommen und muss sagen, ich bin so begeistert von den Büchern!Eine der Besten Krimi-Reihen die ich bis jetzt gelesen habe.Kann ich nur weiter empfehlen :-)
Ich habe das Buch auf dem Kindle gelesen.Aus meiner Sicht ist es Gebrauchslitaratur ohne wirklichen Tiefgang und ohne die beschworene Darstellung der wirklichen Situation im Berlin des Jahres 1929. Dafür fehlt es leider an tiefgründigen Charakteren. Es ist schon bedenklich, wenn der Autor das "Gold der Sorokins" als Vehikel braucht. Im Übrigen nervt das undifferentierte Geschimpfe auf die "Roten".Die Geschichte ist an manchen Stellen durchaus spannend zu lesen, aber leider eben oberflächlich.Auf die nachfolgenden Bände verzichte ich gern.
Wäre ich nicht solch ein geduldiger Mensch, hätte ich schon nach 50 Seiten aufgehört. So hab ich es bis Seite 200 geschafft. Und nicht das geringste Interesse daran zu erfahren, wer der Täter ist und warum. Soviel zum Spannungsaufbau. Furchtbar platte Sprache, ständig zündet sich der Kommissar eine Overstolz an und man bekommt Wegbeschreibungen von Berlin. Dialoge? Welche Dialoge? Und historisch Müll. Schade um die Zeit.
Ich mag Romane bzw. Krimis, die in den 1920-er Jahren spielen, sehr gern. Daher schon mal ein Pluspunkt dafür. Die Handlung ist spannend und nicht vorhersehbar, so richtig fesseln wollte mich die Geschichte aber irgendwie nicht. Zum Teil fand ich sie etwas langatmig. Ich hab mir dennoch den 2. Fall von Gereon Rath bestellt.
Dieser Kriminalroman hat meinen Geschmack nicht getroffen. Wenn ich mal außer Acht lasse, dass politische Krimis ohnehin nicht mein Ding sind, gab es hier noch einige andere Punkte, die mich gestört haben:- die ständige Verwendung von Straßennamen und Plätzen soll wohl ein Berlin-Flair vermitteln, funktioniert aber nicht- die Geschichte fängt gut an, wird dann aber völlig verworren und undurchsichtig aufgrund zu vieler Akteure, Organisationen, Bündnisse etc.; irgendwann bin ich kaum noch durchgestiegen- Spannung baute sich für mich beim Lesen kaum auf und ich habe ungewöhnlich lange (3 Wochen) für das Buch gebraucht.Positiv: am Ende des Buches befindet sich eine kurze Leseprobe des zweiten Romans. Ich weiß jetzt, dass ich den nicht lesen werde.
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